Vom Traum zur Realität: Meine Reise zur Führung
- aklar3
- 27. Mai 2024
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 31. Mai 2024

Vom Traum zur Realität: Meine Reise zur Führung
Als ich jung war, hatte ich einen Traum. Ich wollte Managerin in einem Hotel werden – Sales Manager oder F&B Manager, das war mein Herz. Meine Karriere in der Hotelwelt begann mit 19 Jahren bei Accor (Hotel Ibis Amsterdam Schiphol). Ich liebte das internationale Flair und die Dynamik einer 24/7-Umgebung
Innerhalb eines Jahres erhielt ich meine erste Beförderung und im Alter von 24 Jahren wurde ich F&B-Manager im Hotel Inntel Rotterdam. Ich erinnere mich noch an den Moment, als ich dachte: „Habe ich jetzt mein Lebensziel erreicht?“ Danach hatte ich keine konkreten Ambitionen mehr. Ich beschloss, einfach mein Bestes zu geben und zu sehen, wo das Schiff untergehen würde.
Mit 30 wurde ich Hoteldirektor im Dorint Hotel Mönchengladbach, mit 39 stand auf meiner Visitenkarte „CEO“. Ich mache meine Arbeit mit Leidenschaft und Freude, stets auf der Suche nach Verbesserung und höherer Kundenzufriedenheit.
Ich war jetzt alleinerziehende Mutter und meine beiden Kinder zogen glücklich mit mir um. Bei einem neuen Arbeitgeber habe ich immer gesagt: „Ich komme nicht alleine – wenn ich arbeite, bin ich rund um die Uhr da, und mein Zuhause ist meine Arbeit und meine Arbeit ist mein Zuhause.“ Meine Kinder sind in Hotels, Freizeitparks, zwischen Messen und Veranstaltungen aufgewachsen.
Nach unzähligen CEO-Positionen kam ein Moment des Nachdenkens. Wollte ich das auch die nächsten 25 Jahre weiter machen? Sah es nicht immer ähnlicher aus? Und wenn ich immer wieder gebeten wurde, Unternehmen auf einen möglichen Verkauf „vorzubereiten“, wie konnte ich dann meine tiefe Motivation aufrechterhalten, anderen zu dienen und ein Mensch zu sein?
Im Jahr 2020 beschloss ich, den Kurs zu ändern und in die Welt des Executive Search einzusteigen. Durch meinen Hintergrund konnte ich schnell Kontakte zu Unternehmern und Direktoren knüpfen. Ich erkannte die unterschiedlichen Phasen, in denen sich Unternehmen befanden, und konnte mich auf spezifische Herausforderungen einstellen, weil ich verstand, was vor sich ging.
Jetzt bin ich wieder in meiner Macht – ich kann Unternehmen helfen, besser zu werden, indem ich Führungskräfte auswähle, die die richtige Wirkung erzielen können. Als Menschenmensch kann ich schnell herausfinden, was jemanden glücklich macht und was er/sie gut kann – aber auch, was ihn/sie demotiviert. Gerade dadurch kann ich das tun, was mich glücklich macht: nämlich einen Mehrwert zu schaffen.
Das Tolle an dieser Geschichte ist, dass mich meine Kinder mein ganzes Leben lang bei meiner Arbeit begleitet haben. Mittlerweile sind sie erwachsen und mein jüngster Sohn hat mich vor sechs Monaten gefragt, ob er mich unterstützen könnte. Seitdem trainiere ich ihn, wir gehen gemeinsam zu Terminen und besprechen Aufgaben. Wie toll ist das?
Möchten Sie mehr über meine Arbeit erfahren oder ein Gespräch über Ihre Herausforderungen beginnen? Nehmen Sie gerne Kontakt zu mir auf, gerne vereinbare ich mit Ihnen einen Kaffeetermin.



